Nach Ausscheiden aus der früheren Sowjetunion herrscht in Armenien nach wie vor große Armut. In Yerevan und seiner Umgebung zeugen die verfallenen Bauruinen rund um den Sevansee, einem der höchsten Seen der Welt, von unvollendet gebliebenem Tourismus und dem Kollaps des Landes. Dazwischen findet der Besucher wunderbare Landschaften im Süden des Kaukasus mit zahlreichen Kreuzkuppelkirchen und Kreuzsteinen.
Seit dem Erdbeben der Stärke 6,9 im Jahre 1988, als 25.000 Menschen ihr Leben verloren und eine halbe Million Menschen obdachlos wurden, leben noch immer viele Bewohner in Container-Häusern, Ruinen, Zisternen. Besonders die Kinder sind bedürftig: im Winter frieren sie in den unbeheizten Schulen.
Der Staat hat wenig zu geben, die Kräfte der Lehrer sind begrenzt, so beispielsweise in der Sonderschule in Spitak und in dem in der Nachbarschaft von dem Ordne Mutter Theresa unterhaltenen Behindertenheim. Gerade die geistig und körperlich zurück gebliebenen Kinder werden isoliert und diskriminiert.
Das von Mitarbeitern der Kanzlei DITGES gegründete, gemeinnützige Projekt „Kinderhilfe Armenien e.V.“ engagiert sich in der Förderung der Jugendhilfe, der Erziehung und der Bildung hilfsbedürftiger Kinder in Armenien und vergleichsweise bedürftige Verhältnisse anderenorts durch ideelle und materielle Unterstützung. Die Mittel sollen ohne großen Verwaltungsaufwand vor Ort platziert werden.
Der Verein stattet Kindergärten, Schulen und Waisenhäuser aus und unterstützt Kinder, die körperlich, geistig oder seelisch darauf angewiesen sind.
Beispiele aus der Vergangenheit:
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